Antioxidantien – natürliche Helfer für mehr Gesundheit

Bei zu vielen negativen Einflüssen wie Stress, Umweltgifte, falsche Ernährung brauchen wir Hilfe von den sogenannten Antioxidantien aus der Nahrung.

Antioxidantien, dieses Wort hört man immer öfter. Es sind Moleküle z.B. in Pflanzen, die dafür sorgen, dass die Zellen des Körpers geschützt werden.

 

Beispielsweise hilft das Vitamin C in Zitronen (auch ein Antioxidans) dem Apfel davor braun zu werden. Schneiden wir den Apfel auf und setzen ihn der Luft und somit dem Sauerstoff aus, oxidiert er normalerweise, wird bräunlich. Träufeln wir etwas Zitronensaft auf die Schnittstelle, verhindern wir für eine gewisse Zeit die Braunfärbung des Apfels. Dafür ist das Vitamin C in der Zitrone als Antioxidans zuständig.

Unsere Zellen werden auch täglich solchen „Angriffen“ ausgesetzt. Man nennt diese freie Radikale. Sauerstoff ist beim Apfel so ein freies Radikal. Alle Umwelteinflüsse wie Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, synthetische Körperpflege, Medikamente, Rauchen, etc. aber auch industriell verarbeitete Fette, Zucker und Lebensmittelzusatzstoffe und Stress! gehören bei uns Menschen zu den freien Radikalen.

Unsere Körper schaffen es so einiges abzuwehren. Doch wenn die Menge an negativen Einflüssen überhandnimmt, entstehen Krankheiten und wir altern schneller.

Bei zu vielen negativen Einflüssen brauchen wir Hilfe von den sogenannten Antioxidantien aus der Nahrung. Diese stecken vor allem in

Gemüse, Salat, Kräutern, Früchten, Wildpflanzen und auch Ölsaaten, Nüssen und naturbelassenen Ölen und Fetten. Alles möglichst aus biologischem Anbau.

Die bekanntesten Antioxidantien

  • Vitamin C (Acerola-Kirsche, Zitrusfrüchte, schwarze Johannisbeeren, Kiwi, etc.)
  • Vitamin E (Weizenkeimöl, Kokosöl, Nüsse, Ölsaaten) u.a. gut für die Haut
  • OPC (Traubenkerne und Haut/ Schale von diversen Früchten)
  • Allicin (Knoblauch, Lauch, Zwiebeln)
  • diverse Carotinoide:
  1. Beta-Carotin in Grünkohl, Möhren, Wirsing etc. für gesunde Blutgefässe
  2. Lycopin in gekochten Tomaten, rosa Grapefruit und Papaya gegen Prostatakrebs
  3. besonders hervorzuheben, das Astaxanthin: Astaxanthin gilt als das stärkste Antioxidans. Es ist in bestimmten Algen und in manchen rosafarbenen Fischarten und Meeresfrüchten. Lachs zum Beispiel: Durch das Astaxanthin hat er die Kraft, tagelang gegen den Wasserstrom flussaufwärts zu schwimmen. Bestimmte Algen (Blutregenalge) können durch Astaxanthin in extremer Trockenheit und bei brütender Hitze überleben.Uns Menschen gibt das Astaxanthin Kraft, Ausdauer und Flexibilität vor allem in stressigen Zeiten. Und hilft auf natürliche Weise gegen Sonnenbrand.
  • diverse sekundäre Pflanzenstoffe: Granatapfel, Kirschen, Blaubeeren (v.a. Wildheidelbeeren), Grüntee, Kakao, Kurkuma, Aubergine, Kürbiskerne, und viele mehr

 

Mehr zu grünem Tee findet ihr hier:

Grüner Tee

Da im Sommer gerade Beerenzeit ist, darf man hier ruhig zugreifen bei den süßen kleinen Früchten. Doch bitte nicht in Form von Marmelade mit viel Zucker 🙂 Durch das Einkochen geht sehr viel kaputt und der Zucker bewirkt gerade das Gegenteil im Körper und lässt uns schneller altern.

Beeren gehören zu dem zuckerarmen Obst mit relativ wenig eigenem Fruchtzucker, was ein weiterer Vorteil ist.

In 100 g Himbeeren sind z.b. gerade mal 4,4 g Zucker.

DasHierWirdGezeigtWennDerBrowserDasBildNichtLadenKann Himbeeren zum Beispiel werden in der Krebstherapie hochgeschätzt. Wer mehr dazu lesen möchte, findet interessante Informationen in diesem Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“.

Wie wäre es mit einem erfrischenden Wassermelonen-Himbeere-Drink.

Wichtig noch zu beachten:

Milchprodukte mindern die Wirkung der Antioxidantien bei gleichzeitigem Genuss.

Und nicht alles schälen, denn unter der Schale von Äpfeln, Gurken Auberginen etc. sitzen oft die meisten Antioxidantien.

Wenn du also gerne länger jung aussehen und vor allem fit und gesund bleiben willst, ernähre dich mit vielen frischen und naturbelassenen Lebensmitteln, bewege dich ausreichend und finde einen guten Stress-Ausgleich für dich.

Nachtrag: Viele fragen mich, ob es nicht Antioxidanzien zum Einnehmen gibt, Weil sie ja nicht so viel antioxidative Lebensmittel essen können, um die Menge zu erhalten, die frühere schlechte Lebensweise oder den ganzen Stress ausgleicht.

Ja, gibt es, sehr viele verschiedene angebotene Nahrungsergänzungsmittel sogar. Und ich habe im Laufe der Jahre einige getestet. Was ich wirklich empfehlen kann, ist eine spezielle Mischung aus verschiedenen effektiven natürlichen Zutaten in hochwirksamer Saftform.

Mehr dazu auf Anfrage. Ich habe tatsächlich eine sofortige Wirkung gemerkt.

Ein Ausschnitt der Inhaltsstoffe:

Aronia-Granatapfelgetränk mit Kräuterextrakten, Vitaminen und Meeresmineralien als Lebenselixier.
Täglich 20 ml  bieten den gleichen oxidativen Schutz wie fünf Portionen Obst und Gemüse.
80 % aus reinem Aroniasaft. Ihren Ursprung hat die Aroniapflanze im östlichen Nordamerika. So wundert es nicht, dass bereits die Ureinwohner Nordamerikas die gesundheitlichen Vorteile, die der Verzehr von Aroniabeeren mit sich bringt, zu nutzen wussten. In Russland werden die kostbaren Beerenfrüchte bereits seit über 50 Jahren im medizinischen Bereich erfolgreich eingesetzt.
Aronia bringt die Vitamine A, C, E, K und B-Vitamine mit sowie ansehnliche Mengen an Kalzium, Magnesium, Kalium, Zink und Eisen.
Der mengenmäßig größte und wahrscheinlich interessanteste Wirkstoffanteil in der Aroniabeere verbirgt sich jedoch in der großen Gruppe der Polyphenole. Sie gelten als immens kraftvolle Antioxidantien.

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

Welches Thema interessiert dich?

Wenn dich ein bestimmtes Ernährungsthema interessiert und du dazu gerne einen Artikel lesen würdest, dann schreib uns doch hier:
Hast du eine generelle Frage zu den Funktionen dieser Plattform? Dann klick hier für Antworten.
Kategorien