Bircher Müsli

Das Bircher Müsli wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom Schweizer Arzt Maximilian Oskar Bircher-Benner entwickelt – ursprünglich als Abendessen.

Aktive Arbeitszeit
5 Minuten
Kochzeit
5 Minuten

Für 1 Portionen

  • 4 EL Haferflocken (evtl. glutenfrei), ca. 40 g
  • 100 ml Milch oder pflanzliche Milch (Haferdrink, Mandeldrink), Kefir, Buttermilch
  • 50 g Joghurt oder pflanzlicher Joghurt (Lupine, Kokos, Soja)
  • 1 kleiner Apfel und etwas Zitronensaft
  • 1 EL Haselnüsse, gehackt oder gemahlen
  • 1 EL Mandelstifte
  • mögliche Toppings:

  • Trauben, halbiert
  • Granatapfelkerne
  • Zimt, Vanille
  • Beeren

Schritte

  1. Haferflocken und Milch mit Joghurt verrühren. Abgedeckt im Kühlschrank 1 Stunde oder über Nacht quellen lassen.
  2. Apfel abspülen, trocken reiben und auf einer Rohkostreibe grob raffeln. Mit etwas Zitronensaft beträufeln.
  3. Apfel, Haselnüsse, Mandeln und Honig unter die Haferflocken rühren.
  4. Halbierte Trauben untermengen oder Beeren nach Wahl darüber geben und servieren.

Tipps: Hafermilch

Hafermilch ist eine gute Alternative zu Kuhmilch. Sie ist laktosefrei und wird von den meisten Menschen besser vertragen. Der Geschmack des Haferdrinks passt wunderbar zu Müslis oder auch in Smoothies.  Hafermilch enthält keine Laktose, kein Milcheiweiß und keine Bestandteile von Soja, dafür aber relativ viele Ballaststoffe, die vergleichsweise satt machen. Für alle, die an einer Unverträglichkeit oder sogar Allergie gegen einen dieser Stoffe leiden, ist die Hafermilch ein guter Milchersatz, der nicht ungesund ist. Zusätzlich ist die Getreidemilch frei von Cholesterin und hilft damit, den Cholesterinspiegel zu senken. Sie können Hafermilch auch selbst herstellen: Rezept pflanzliche Milch

Schon gewusst?

Das Müsli lässt sich gut vorbereiten und hält sich im Kühlschrank 1 -2 Tage. Ein guter Start in den Tag beginnt mit einem nahrhaften Frühstück. Wer auf seine Figur achtet, greift morgens gerne zu Müsli. Es macht lange satt und liefert wertvolle Nährstoffe. Haferflocken liefern neben wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen auch eine Menge Ballaststoffe. Damit sorgen sie für lang anhaltende Sättigung und bewahren vor Heißhungerattacken. Nüsse und Samen spenden zudem wertvolle ungesättigte Fettsäuren.

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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