Chai Latte Chia-Pudding – basisch

Cremiger Chia-Pudding mit Chai Gewürzen und Zimtnote. Nicht nur im Winter ein Genuss.

Aktive Arbeitszeit
5 Minuten
Kochzeit
70 Minuten

Für 2 Personen

  • 2 Teebeutel Lieblings-Chai-Tee (oder 2 TL loser Tee)
  • 300 ml Wasser
  • 50 g Cashewkerne
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 1 - 2 Ahornsirup
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Muskatnuss (optional)
  • 30 g Chiasamen

Schritte

  1. Zunächst die Cashewkerne mit ausreichend Wasser in eine Schüssel geben, so dass sie bedeckt sind. Für mindestens eine Stunde einweichen. Anschliessend das Wasser abgießen.
  2. Dann den Tee zubereiten und für 5 Minuten ziehen lassen. Anschliessend die Teebeutel entfernen.
  3. Den Chai-Tee mit den Cashewkernen, dem Ahornsirup, dem Vanille-Extrakt, Zimt und eventuell Muskatnuss in einen guten Mixer geben und glatt und cremig pürieren.
  4. Die Chiasamen in eine Schüssel geben, die Chai-Mischung dazu gießen und und verquirlen.
  5. 1-2 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank abgedeckt ruhen lassen.
  6. Dann den Chia Pudding in kleine Tassen füllen, wenn gewünscht mit (pflanzlichem) Joghurt oder Sahne toppen, mit Zimt bestreuen und servieren.

Tipps: Chia-Samen

Chia-Samen gelten als kleine Wunderkörnchen. Denn sie stecken voller pflanzlichem Eiweiß, gesundem Chia-Öl, verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen.
Sie fördern die Verdauung und wirken sich gleichzeitig positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. 
Allerdings gibt es da auch negative Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt.
Manche Menschen reagieren mit Bauchweh, Blähungen oder gar Durchfall auf den Verzehr von Chiasamen wegen dem hohen Ballaststoffanteil der kleinen Körner.
Denn diese quellen in Flüssigkeit und binden roh verzehrt im Darm große Mengen Flüssigkeit an sich.
Daher sollten Sie Chiasamen besser in viel Flüssigkeit vor dem Verzehr einweichen wie dies beim Chia-Pudding der Fall ist. 

Schon gewusst?

Die Gewürze im Chai-Tee haben eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit:
Kardamom wirkt verdauungsfördernd, beruhigt den Magen und hilft bei Erkältungen.
Ingwer wirkt antibakteriell, stärkt das Immunsystem, macht Appetit und regt die Verdauung an. 
Anis und Fenchel helfen gegen Krämpfe und Blähungen.
Gewürznelken sind reich an Antioxidantien und reduzieren so die Zellalterung. Sie wirken außerdem entzündungshemmend.
Zimt hellt die Stimmung auf und fördert die Durchblutung. 

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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