Karottenkuchen

Saftiger Karottenkuchen, der nicht nur zu Ostern schmeckt.

Aktive Arbeitszeit
10 Minuten
Kochzeit
40 Minuten

Für 1 Springform (23 oder 26 cm)

  • 200 g brauner Zucker
  • 180 g Pflanzenöl (geschmacksneutral)
  • 3 Eier
  • 1 TL Vanille-Extrakt oder das Mark einer Schote
  • 2 TL Zimt
  • 1 TL gemahlener Ingwer
  • 1 TL Muskatnuss
  • 260 g Karotten
  • 200 g Mehl (Dinkelmehl 630)
  • 1 TL Weinstein-Backpulver
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 50 g gehackte Walnüsse (oder Haselnüsse)
  • optional: 3 EL Joghurt
  • mögliches Topping:

  • 200 g Quark
  • 100 g Frischkäse (wenig Salzgehalt, z.B. von Buko)
  • 75 g Puderzucker (aus Erythrit)
  • das Mark einer Vanilleschote

Schritte

  1. Braunen Zucker, Öl, Eier, Vanille, Zimt, Ingwer und Muskat in einer Schüssel verquirlen, bis eine homogene Masse entstanden ist.
  2. Mehl, Backpulver und gemahlene Mandeln langsam unterheben und weiter rühren, bis sich die Zutaten verbunden haben. Karotten schälen und fein raspeln. Ebenfalls unter den Teig heben. Zum Schluss die Walnüsse grob hacken und auch zum Teig geben.
  3. Eine Springform einfetten. Den Teig hinein füllen und den Kuchen bei 180 Grad Umluft in einem vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen.
  4. Den Kuchen pur genießen oder mit Puderzucker bestreuen. Man kann auch einen Guss aus 100 g Puderzucker und 3 Esslöffel Zitronensaft herstellen.
  5. Oder aus Quark, Frischkäse, Puderzucker und Vanille eine Creme rühren und den Kuchen damit bestreichen.

Tipps:

Für noch mehr Saftigkeit des Kuchens einfach 3 Esslöffel Joghurt unter den Teig rühren.

Tipp Zuckerersatz:

Wer auf Zucker verzichten möchte, kann ersatzweise Erythrit nehmen. Fein vermahlen zu Puderzucker lässt sich damit auch der Kuchen bestreuen.

Für die zuckerfreie Variante eignen sich Xylit oder Erythritol in gleicher Menge. Dies beeinträchtigt jedoch den Geschmack und löst bei manchen Menschen Darmprobleme aus, also bitte erst testen. Oder nur einen Teil des Zuckers mit Erythrit ersetzen.

Schon gewusst?

Info für Alternativen:

Für die glutenfreie Variante verwendet man statt Mehl nur gemahlene Mandeln (350 g).

Wer ohne Ei backen möchte, ersetzt diese durch 9 Esslöffel Apfelmus und kann zusätzlich 1 Esslöffel Flohsamenschalen zum Binden unter den Teig rühren und für einige Minuten quellen lassen.

 

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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