Mediterrane Polenta-Tarte mit Paprika und Feta

Polenta mal gebacken als herzhafte Tarte mit würzigem Feta, Oliven, Paprika und Tomaten. Ein leichter Genuss wie im Urlaub, der ohne Mehl, Ei und Sahne auskommt.

Aktive Arbeitszeit
20 Minuten
Kochzeit
50 Minuten

Für 2 Personen

  • für eine eckige kleine Tarte-Forme 20 cm mal 24 cm

  • für den Boden

  • 125 g Maisgrieß (Polenta)
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zweig Thymian
  • 1 EL Butter (oder Alsan bzw. Öl)

  • für den Belag:

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Olivenöl
  • mediterrane Kräuter (Rosmarin, Oregano, Thymian...)
  • 5 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 6 Oliven
  • 1 rote Paprika
  • 2 Tomaten
  • 1 El Pinienkerne (ohne fett kurz in einer Pfanne geröstet)
  • 200 g Feta/ Schafskäse
  • Salz, Pfeffer
  • optional: 1 Handvoll Blattspinat oder Rucola

Schritte

  1. Zubereitung Boden:

  2. Gemüsebrühe aufkochen, Maisgrieß einstreuen und mit einem Schneebesen verquirlen. Bei niedrigster Hitze ca. 10 Minuten ausquellen lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
  3. Die Tarte-Form einfetten, Polentamasse eingießen und glatt streichen, dabei gerne einen Rand hochziehen.
  4. Bei 200 ° C Umluft im Backofen auf mittlerer Hohe 30 Minuten backen.

  1. Zubereitung Belag:

  2. Während der Boden im Ofen ist, das Gemüse waschen und klein schneiden, Oliven in Ringe und Schalotten fein würfeln, Knoblauch zerdrücken.
  3. Schafskäse in einer Pfanne das Öl erwärmen, Knoblauch und Schalottenwürfel darin andünsten, Paprika, Tomaten, getrocknete Tomaten, Oliven, Schafskäsewürfel und Pinienkerne zugeben und kurz vermengen und mit dünsten. Alles gut würzen und mit frische gehackte Kräuter untermengen.

  1. Fertigstellung

  2. Wenn der Polenta-Boden gebacken ist, kurz aus dem Ofen holen, Gemüse-Feta-Masse gleichmässig darauf verteilen und die Tarte für 10 Minuten nochmals in den Ofen geben bei 160 ° C. Anschliessend auf Tellern anrichten und geniessen!

Tipps: Polenta

Polenta besteht aus Maisgrieß, der glutenfrei ist und bei Gluten-Intoleranz oder Zöliakie wunderbar vertragen wird. 

Der Maisgrieß beeinflusst kaum den Blutzuckerspiegel, ist zudem fettarm und enthält viele B-Vitamine.

Außerdem stecken in ihm reichlich Kalium, Magnesium, Eisen und Kieselsäure, weswegen der Maisgrieß als gesund und nahrhaft gilt. Er ist aber dennoch pur nicht für den Dauerverzehr geeignet. Polenta liefert, ähnlich wie Nudeln oder Reis, in erster Linie Kohlehydrate und macht satt. 

Schon gewusst?

Man kann auch einen anderen Belag wählen, z.B. Blattspinat und Champignons, dazu Frischkäse. 

Ein weiteres Rezept für den Maisgrieß finden sie hier. (Polenta-Plätzchen) (Polentaplätzchen)

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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