Pakora – indisches Gemüse im Teigmantel – basisch

Pakoras sind Stücke aus Kartoffeln, verschiedenen Gemüsesorten oder Pilzen, die mit gewürztem Kichererbsenmehl paniert und knusprig gebacken werden.

Aktive Arbeitszeit
20 Minuten
Kochzeit
15 Minuten

Für Personen

  • für den Teigmantel

  • 200 g Kichererbsenmehl
  • (1/2 TL Backpulver)
  • 1 TL Salz, gehäuft
  • 1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Schwarzkümmel-Samen
  • 1 TL Koriander, gemahlen
  • 1 TL Cayenne-Pfeffer oder Chilipulver
  • 180 g Wasser
  • für das Gemüse

  • 350 g Gemüse nach Wahl
  • z.B. Kartoffeln in Scheiben, Blumenkohl in Röschen, Champignons, Fenchel in Stücken, Chilis, Aubergine in 0,5 vm dicken Scheiben, Zwiebel in Ringen
  • ausreichend Öl zum Ausbacken (ca. 400 ml)

Schritte

  1. Kichererbsenmehl, (Backpulver wer möchte), Salz und Gewürze in einer Schüssel vermischen.
  2. Wasser zugeben und gut verrühren.
  3. Gemüse putzen und je nach Sorte in Scheiben oder Stücke schneiden. Kartoffeln können vorab etwas gekocht und dann in Scheiben geschnitten werden.
  4. Gemüsestücke zum Teig geben und vermischen, sodass das Gemüse vom Teig überzogen ist.
  5. Reichlich Öl in einem Topf auf dem Herd erhitzen. Gemüse-Pakora portionsweise im heißen Fett etwa 3 Minuten ausbacken und mit einer Schaumkelle entnehmen. Pakora heiß z. B. mit Mango-Chutney (Rezept in Suche eingeben) servieren.

Tipps: Kichererbsenmehl

In Kichererbsen steckt viel Protein. Vor allem auch die essenziellen Aminosäuren Lysin und Threonin – diese benötigt der Körper, um wiederum neue Proteine zu gewinnen. 

Kichererbsenmehl besteht zu ca. 20 % aus Protein, enthält ausserdem jede Menge Ballaststoffe. Diese sind wertvoll für einen gesunden Darm und wirken regulierend auf die Aufnahme von Kohlenhydraten in das Blut.

Da Kichererbsen kein Gluten (Klebereiweiß vieler Getreidearten wie Weizen und Dinkel) enthalten, sind sie ebenfalls darmfreundlich und können bei Gluten Intoleranz oder Zöliakie gerne gegessen werden.

Auch Vitamine und Mineralstoffe stecken in den Hülsenfrüchten, wodurch sie wunderbar in die basenüberschüssige Ernährung passen:

Vitamin A, B1, B6, C und E; Eisen, Zink und Magnesium.

Und Kichererbsen wirken im Körper basisch und sind daher für eine basenüberschüssige Ernährung wunderbar geeignet.

Schon gewusst?

Schwarzkümmelsamen dienen als wohlschmeckendes Gewürz für Salate, Gemüse, Fleisch- und Geflügelgerichte. Auch als Brotgewürz entfaltet er sein außergewöhnliches Aroma, wie z.B. bei türkischem Fladenbrot.

Schwarzkümmel wird seit mehr als 2000  Jahren im Orient als Heilmittel eingesetzt. 

Er besitzt eine schmerzlindernde Wirkung bei einer akuten Pharyngitis/ Entzündung der Rachenschleimhaut.

Er ist auch entzündungshemmend, z.B. bei einer allergischen Rhinitis bzw. Entzündung der Nasenschleimhaut. Schwarzkümmelöl soll Heuschnupfen ebenso wie Asthma lindern.

Schwarzkümmel bekämpft außerdem Infektionen, die zum Beispiel durch Heliobacter pylori (bakterieller Befall der Magenschleimhaut) ausgelöst wurden.

 

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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