Für 4 Personen
- 4 Schrei Fischfilets (alternativ geht auch Kabeljau oder Pangasius)
- 2 EL Zitronensaft
- Salz und Pfeffer (frisch gemahlen)
- 4 EL Mehl
- 2 Eier (Größe M)
- 100 g Semmelbrösel
- 3 EL Butterschmalz zum Braten
-
dazu passt Kartoffelpüree und Gemüse, oder Remoulade
Schritte
- Wenn Gräten vorhanden sind, diese mit einer Pinzette aus dem Fischfleisch ziehen. Die Fischfilets mit dem Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Auf einen flachen Teller das Mehl schütten und gleichmäßig verteilen. Die Eier aufschlagen und in einem tiefen Teller mit einer Gabel verrühren. Auf einen dritten Teller die Semmelbrösel streuen.
- Nun die Fischfilets nacheinander panieren: zuerst mit beiden Seiten ins Mehl legen, anheben und überschüssiges Mehl abschütteln. Dann Fisch durch die Eier ziehen, auch von beiden Seiten, und zum Schluss in den Bröseln wenden. Nebeneinander auf ein Brett legen.
- In einer großen Pfanne (oder zwei) das Butterschmalz zerlaufen und heiß werden lassen. Die Fischfilets hineinlegen und bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten braten. dann von der anderen Seite 4 Minuten knusprig braten.
- Auf Tellern anrichten und mit Kartoffelpüree und Salat oder Gemüse servieren.
Tipps: Skrei
Skrei ist eine norwegische Kabeljauart und wird auch Winterkabeljau genannt, da sie nur in einem kurzen Zeitraum zwischen Januar und April gefangen wird. In Norwegen zählt der Fisch bereits seit vielen Jahrhunderten zu den Landes-Spezialitäten.
Sein weißes Fleisch ist fest und mager, dennoch saftig.
Besonders wertvoll sind die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, eine Skrei-Mahlzeit deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen.
Skrei ist reich an Proteinen (16,9 Gramm pro 100 Gramm Fischfleisch) und ist zudem von Natur aus eine gute Quelle für Selen, Natrium, Kalium und Jod.
Schon gewusst?
Skrei (von norwegisch skrida = wandern) ist eine geschützte Marke und nur zertifizierte Betriebe in Norwegen dürfen Skrei verarbeiten und mit dem Qualitätssiegel versehen. Alle Beteiligten an der Lieferkette müssen sich an strenge Richtlinien halten. Die Fangmengen und Fangmethoden sind reglementiert und werden stetig kontrolliert. Die Bestände gelten als nachhaltig bewirtschaftet.