Pfirsich-Maracuja-Dessert

Sommerliches fruchtiges Dessert mit frischen Pfirsichen und Maracujasaft, dazu Vanillecreme und leckere Kekse. Erinnert an das Solero-Eis, nur zum Löffeln.

Aktive Arbeitszeit
10 Minuten
Kochzeit
15 Minuten

Für 4 Gläser

  • für den Keksboden

  • 8 Haferkekse (z.B. Hobbits)
  • 1 EL Maracujasaft
  • für die Creme

  • 100 g Frischkäse (wenig Salzgehalt, z.B. von Buko)
  • 250 g Quark (nach Wahl Sahnequark oder weniger Prozent an fett, eventuell laktosefrei)
  • Mark einer Vanilleschote (oder 1 TL Vanille-Essenz oder 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker)
  • optional süßen auch Geschmack, z.B. mit Honig
  • für die Pfirsich-Maracuja-Crème

  • 2 reife Pfirsiche
  • 4 EL Maracujasaft
  • 1 TL Stärke oder Vanillepuddingpulver

Schritte

  1. Die Kekse zerkleinern und in die Gläser verteilen. Mit etwas Saft beträufeln.
  2. Für die Creme den Frischkäse mit dem Quark verrühren, Vanille untermengen und nach Bedarf etwas süßen. Auf die Keksschicht in die Gläser verteilen. Die Gläser in den Kühlschrank stellen.
  3. Die Pfirsiche waschen, trocknen und in kleine Stücke schneiden. Mit dem Maracujasaft in einen kleinen Topf geben und leicht köcheln lassen. 
  4. Dann das Obst vom Herd nehmen, grob pürieren, gerne einige Stücke beiseite tun. Die Stärke unterrühren, nochmals aufkochen lassen und abkühlen lassen.
  5. Das Pfirsichpüree auf die Gläser verteilen, mit Pfirsichstückchen dekorieren und die Desserts im Kühlschrank aufbewahren bis zum Genuss.

Tipps: Pfirsiche

Pfirsiche gehören zum Steinobst ebenso wie Nektarinen (glatte Haut) und Aprikosen (kleinere Früchte).

Pfirsiche stammen ursprünglich aus China und wurden früher als Heilmittel eingesetzt. 

Schon zwei Pfirsiche decken 30 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin C – dem bekannten immunstärkenden Vitamin.

Außerdem stecken in Pfirsichen Vitamin E. Und ganze 20 Prozent des Vitamin-K-Bedarfs lässt sich mit einem Pfirsich decken. Dieses schützt unter anderem vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die gelbfleischigen Steinfrüchte enthalten sehr viel Carotin, der Vorstufe zum Vitamin A. Dieses schützt vor allem unsere Augen und die Haut. Die weißfleischigen besitzen weniger Carotingehalt.

Abgesehen von Beta-Carotin (Provitamin A) stecken im Pfirsich noch weitere Carotinoide wie Lutein und Zeaxanthin, die gemeinsam eine essenzielle Rolle für die Augengesundheit spielen.

Schon gewusst?

Wer Steinobst nicht gut verträgt, sollte es in gekochter Form zu sich nehmen. Meist werden die Stoffe (Allergene) beim Erhitzen zerstört bzw. denaturiert. Allerdings gehen dabei ebenso ein Teil der Vitamine verloren.

Häufig sitzen die meisten allergenen Stoffe in der Schale wie beim Apfel. Daher empfiehlt es sich für Menschen mit empfindlichem Magen das Obst vor Verzehr zu schälen.

Frischkäse und Quark gibt es ebenfalls laktosefrei für Menschen mit Laktose-Intoleranz.

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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