Für 1 Glas
- 2 Bund Bärlauch
- 80 g Walnüsse
- 100 g Parmesan
- 125 ml Olivenöl
- Salz und Pfeffer
Schritte
- Bärlauch waschen und gut abtrocknen.
- Alle Zutaten im Mixer oder Mörser zu einer Paste verarbeiten.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Die Bärlauchpesto passt zu Nudeln, Gemüse und Fleisch. Oder mit etwas Frischkäse aufs Brot.
Tipps: Bärlauch
Wegen seiner knoblauchähnlichen Substanzen wirkt der Bärlauch ähnlich wie der Knoblauch.
Er reinigt die Blutgefäße und wirkt dadurch gegen Arteriosklerose.
Infolgedessen kann der Bärlauch gegen Schlaganfall und Herzinfarkt vorbeugen.
Auch gegen alltäglichere Folgen der Arteriosklerose kann der Bärlauch helfen, sei es der Bluthochdruck, die kalten Füsse oder Hände, schlechte Hautheilung durch Mangeldurchblutung, Kopfschmerzneigung, Schwindel, manche Gedächtnisstörungen, Schmerzen beim Gehen oder Leistungsschwäche.
Außerdem wirkt der Bärlauch stärkend auf den Stoffwechsel und die Verdauung. Man kann ihn auch gegen Frühjahrsmüdigkeit anwenden.
Er soll sogar den Bären nach ihrem Winterschlaf auf die Beine helfen und ihnen neue Kraft geben. Der Bärlauch verleiht also Bärenkräfte.
Schon gewusst?
Immer wieder ist zu lesen, dass Bärlauch nach der Blüte nicht mehr verzehrt werden kann. Dabei wird die Pflanze nach dem Aufblühen der weißen Blüten keineswegs giftig. Richtig ist aber, dass die Blätter nach dem Blühzeitpunkt zunehmend faserig werden und auch nicht mehr ganz so gut schmecken. Der beste Ernte Zeitpunkt für den Bärlauch ist also von März bis April. Der genaue Zeitpunkt des Auftauchens der Blätter am Waldboden und der Bärlauchblüte ist vom jeweiligen Regionalklima und von der Wetterlage abhängig.