Chai-Tee

Chai Masala ist Schwarztee mit aromatischen Gewürzen, Milch und etwas Honig oder Zucker. Er ist für viele Inder ein  Nationalgetränk und besonders in der kalten Jahreszeit wärmend, anregend und gut bekömmlich.

Aktive Arbeitszeit
3 Minuten
Kochzeit
15 Minuten

Für 1 Kanne à 1 Liter

  • 500 ml Wasser
  • 500 ml Milch
  • 1 - 2 EL Schwarzteeblätter, z.B. Assam
  • 2 EL brauner Rohrzucker
  • Gewürze

  • 1.5  cm frischer Ingwer, gerieben
  • 5 cm  Zimtstange
  • 3 grüne  Kardamomkapseln
  • 3 - 5 Gewürznelken
  • 1 Sternanis
  • 1 EL Fenchelsamen
  • Alternativen

  • statt Milch Kokosmilch, Reismilch oder andere pflanzliche Milch verwenden
  • statt Zucker Honig, Ahornsirup oder anderes Süßungsmittel
  • statt Schwarztee Rotbusch-Tee

Schritte

  1. Alle Gewürze in einem Mörser zerstossen. In einen Topf geben und vorsichtig erhitzen.
  2. Sobald es anfängt zu duften, das kalte Wasser und die Milch sowie den Ingwer dazugeben. Bei mittlerer Hitze aufkochen.
  3. Einige Minuten leicht köcheln lassen. Dann die Teeblätter einstreuen. 4-5 Minuten maximal 10 Minuten ziehen lassen.
  4. Nach Geschmack süßen, den Chai Tee durch ein Sieb abgießen und genießen.

Tipps: Chai Gewürze

Das Wort „Chai“ bedeutet in der indischen Sprache Hindi „Tee“ und „Masala“ steht für „Gewürze“.
Die verwendeten Gewürze haben eine positive Wirkung auf unser Allgemeinbefinden. Sie schenken neue Energie und steigern die Lebensfreude. Das Gewürz Kardamom wirkt verdauungsfördernd. Ingwer unterstützt und stärkt unser Immunsystem und wirkt entkrampfend. Zimt wirkt blutzuckerregulierend und desinfizierend. Anis oder Sternanis ist antibakteriell gegen Erkältung und entkrampfend für den Darm.
Der Chai Tee enthält Koffein, welches ebenfalls eine anregende Wirkung hat. Durch den Genuss des indischen Tees fühlen sich die Menschen munter, ohne dabei eine innere Unruhe zu verspüren. 

Schon gewusst?

Schwangere sollte bei diesen Gewürzen eher vorsichtig sein. Vor allem am Ende der Schwangerschaft sollte auf Chaitee verzichtet werden. Kardamom, Zimt, Ingwer, Nelken sowie Anis wirken zum Beispiel wehenfördernd. Muskatnuss hemmt die Produktion des Hormons Prostaglandin. 

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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