Energiebällchen mit Haferflocken, Erdnussbutter und Kakao

Heißhunger auf Süßes lässt sich ganz schnell mit diesen Energiekugeln aus Hafer und Erdnuss stillen. Man bekommt ruckzuck neue Power und kann die kleinen Bällchen prima mitnehmen zur Arbeit, Schule, Sport oder einfach zwischendrin naschen. Ein wahres Fitness-Food.

Aktive Arbeitszeit
5 Minuten
Kochzeit
5 Minuten

Für Personen

  • 100 g Haferflocken (evtl. glutenfrei)
  • 4 EL Erdnussbutter (oder Erdnussmus)
  • 3 EL Kakaopulver
  • 1 EL Ahornsirup (oder Dattelsirup, Low-Carb-Zucker)
  • 6 EL Flüssigkeit (z.B. Hafermilch)
  • wenn die Masse zu weich ist:

  • 1 EL gemahlene Mandeln zugeben
  • zum Wälzen

  • Kakaopulver oder Kokosflocken
  • optional:

  • Proteinpulver (Hanf- oder Reis- und Erbsenpulver)

Schritte

  1. Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander verkneten. Sollte die Masse zu weich sein, etwas gemahlene Mandeln zugeben.
  2. Kleine Kugeln aus dem Teig formen.
  3. Energiekugeln in Kakaopulver oder Kokosflocken wälzen. Geht auch mit anderen Zutaten wie gemahlene Nüsse.
  4. Die Erdnussbällchen verschlossen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 5 Tagen verbrauchen.

Tipps: Erdnussbutter

  1. Die enthaltenen Proteine in der Erdnussbutter helfen beim Muskelaufbau – außerdem besitzt sie nur knapp 10 Gramm Kohlenhydrate!
  2. Der süße Snack enthält jede Menge ungesättigte Fettsäuren, die gut für das Herz-Kreislauf-System sind.
  3. Außerdem fördern sie die Produktion von Testosteron und unterstützen somit die Umwandlung von Fett in Muskelmasse
  4. Darüber hinaus ist Erdnussbutter reich an Vitamin E, Niacin und Magnesium. 

 

Allerdings sollte man auf die Menge achten, 2-3 Esslöffel Erdnussbutter am Tag sind ausreichend da sie sehr energiereich ist.

Erdnussbutter enthält keine Butter, sondern pflanzliche Öle, die die pürierten Erdnüsse streichfähig machen. 

Gesünder ist es, Erdnussmus (ohne weitere Zutaten wie Zucker) zu verwenden und diese selbst mit Dattelsirup oder Ähnlichem zu süßen.

Schon gewusst?

Haferflocken sind an sich glutenfrei. Allerdings wird oft Weizen in der Nähe angebaut, derselbe Mähdrescher verwendet oder beim Transport können Verunreinigungen durch anderes Getreide geschehen. Wer Zöliakie hat, sollte auf glutenfreie Haferflocken zurückgreifen.

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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