Für 1 Glas à 250 Gramm
- 300 g Zwiebeln
- 50 g Lauch
- 150 g Möhren
- 150 g Knollensellerie
- 300 g Tomaten
- 1 Bund Petersilie
- 100 g hochwertiges Salz (z.B. Himalaya-Salz)
-
optional:
- Liebstöckel, Kurkumapulver, Majoran, Knoblauch und anderes nach Wunsch
Schritte
- Das Gemüse waschen und gut abtrocknen, den Sellerie schälen.
- Alles klein schneiden und dann fein hacken (die Tomaten eventuell entkernen wegen zu viel Flüssigkeit). Oder in der Küchenmaschine zu Brei pürieren.
- Mit dem Salz vermischen und auf ein Backblech mit Backpapier streichen.
- Im Backofen auf mittlerer Schiene bei 75 °C Umluft für ca. 6-8 Stunden trocknen. Oder in einem Dörrautomaten trocknen
- Hin und wieder die Backofentür einen Spalt öffnen (z.B. einen Kochlöffel dazwischen stecken für einige Minuten), damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
- Wenn alles richtig trocken ist, in einer Küchenmaschine fein mahlen/ zerkleinern. In ein dunkles Glas luftdicht verschlossen aufbewahren.
Tipps: Suppengemüse
Jedes einzelne Gemüse im Suppengrün enthält schon alleine viele wichtige Nährstoffe. Alle Gemüse gemeinsam sind eine außergewöhnliche Kombination. Sellerie ist reich an Mineralstoffen, B-Vitaminen, Vitamin E sowie appetit- und verdauungsanregenden ätherischen Ölen. Lauch bringt Vitamine und Mineralstoffe sowie schwefelhaltige ätherische Öle, die entzündungshemmend und schleimlösend wirken, den Kreislauf anregen sowie die Verdauung und Nierentätigkeit fördern, mit. Möhren enthalten viel ß-Carotin, das ist die Vorstufe von Vitamin A und besonders wichtig für die Sehkraft. Einen hohen Gehalt an Vitamin A, B und C sowie verschiedene ätherische Öle zeichnet die Wurzelpetersilie aus. Petersilie ist appetitanregend, verdauungsfördernd und wirkt harntreibend. Sie ist reich an ß-Carotin, Vitamin C und E sowie den Mineralstoffen Eisen und Calcium.
Schon gewusst?
Auch Schalen, Strünke und Blätter können für die selbst gemachte Suppenwürze verwendet werden. Wenn in deinem Haushalt nicht auf einmal genügend davon anfällt, sammle die Gemüsereste einfach im Tiefkühler, bis die Menge ausreicht. Alternativ können einzelne Reste auch portionsweise getrocknet werden, um sie dann alle gemeinsam zur gekörnten Brühe zu verarbeiten, wenn genügend zusammen gekommen sind.
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