Für 3 Personen
- 1 Zwiebel oder Schalotte
- 1 Stück Ingwer
- 2 EL Kokosöl
- 1 mittelgroße Kartoffel
- 250 g Möhren
- 250 ml Wasser mit Gemüsebrühe hefefrei
- 100 ml Kokosmilch (oder Sahne, alternativ mehr Wasser)
- 1.5 EL Miso, wenn vorhanden
- 1 Orange, der Saft davon
- 1 TL Kristallsalz
- Pfeffer, Curry, Kurkuma nach Geschmack
-
optional
- 1 Blatt geröstete Nori-Alge, mit der Schere in Streifen geschnitten
- frische Kräuter, Sprossen
Schritte
- Die Zwiebel und den Ingwer schälen und hacken. Kokosöl in einem Topf erhitzen und beides darin andünsten.
- Die Kartoffeln schälen und würfeln, Karotten säubern und gegebenfalls schälen und klein schneiden. Mit in den Topf geben, kurz anrösten und dann mit der Gemüsebrühe auffüllen.
- Alles gut köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist, ungefähr 20 Minuten.
- Nun die Kokosmilch oder Sahne untermengen. Unter geringer Wärme kurz fertig köcheln. Dann Topf vom Herd nehmen.
- Alles mit dem Pürierstab gut pürieren, die Misopaste und den frisch gepressten Orangensaft unterrühren. Mit den Gewürzen und Salz würzen und abschmecken.
- Auf Tellern anrichten und mit etwas Nori-Algen-Streifen sowie frischen Kräutern und Sprossen dekorieren.
Tipps: Möhren

Möhren gehören zu den kalorienarmen Gemüsesorten und sollten in der Küche nach Möglichkeit nicht fehlen. Sie sind besonders reich an Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A, dem sie ihre typische Farbe verdanken.
Vitamin A ist unter anderem wichtig für unsere Sehfähigkeit, insbesondere das Nachtsehen, aber auch das Immunsystem und das Zellwachstum.
Je nach Sorte schwankt der Carotingehalt und kann deshalb ungefähr zwischen 5 und 30 Milligramm je 100 Gramm Karottengemüse liegen.
Wenn Möhren zubereitet werden, ist es wichtig, ein wenig Fett mit in das Gericht zu geben, denn das in Mohrrüben enthaltene so gesunde Carotin ist fettlöslich. Daher kann es vom Körper nur aufgenommen werden, wenn auch etwas Fett mit im Essen ist.
Zusätzlich sollte man die Möhren gut zerkleinern und kochen – auch dadurch wird die Aufnahme von Carotin verbessert.
Schon gewusst?
Diese Suppe ist basisch, das heißt, sie liefert dem Körper einen hohen Anteil an basischen Mineralstoffen, vor allem Kalium, Magnesium und Calcium Zudem enthält sie Vitamine und Antioxidanzien und nur einen geringen Eiweißanteil. Ingwer, Zwiebel und Kurkuma stärken zusätzlich die Abwehrkräfte. Misopaste wirkt zellschützend, stoffwechselanregend und vitalisierend. Ihre zahlreichen probiotischen Bakterien pflegen und stärken die Darmflora.