Kichererbsen-Pfannkuchen – basisch

Kichererbsen-Pfannkuchen sind glutenfrei, besonders proteinreich und lassen sich wunderbar mit Gemüse, Salat oder auch mal süßem Belag kombinieren.

Aktive Arbeitszeit
10 Minuten
Kochzeit
15 Minuten

Für 3 Pfannkuchen

  • 150 g Kichererbsenmehl
  • 1 TL Salz
  • ca. 250 ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL hochwertiges Öl
  • Öl zum Ausbacken
  • mögliche Zutaten:

  • Rosmarin
  • Frühlingszwiebeln
  • Kurkuma
  • Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • ein Teil Wasser durch Pflanzenmilch oder Joghurt ersetzen

Schritte

  1. Kicherbsenmehl, Salz und weitere Gewürze oder getrocknete Kräuter in eine Schüssel geben und  die Zutaten grob miteinander vermengen.
  2. Dann das Wasser und das Olivenöl hinzufügen und alle Zutaten zu einer homogenen Masse verrühren. Den Teig etwas ruhen lassen (je länger, desto besser).
  3. Nun etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und eine große Kelle Pfannkuchenteig in der Pfanne verteilen.
  4. Brate den Kichererbsen-Pfannkuchen von beiden Seiten je etwa vier bis fünf Minuten goldbraun an.
  5. Anschliessend die nächsten Pfannkuchen zubereiten und mit beliebigen Zutaten servieren (siehe "Schon gewusst").

Tipps: Kichererbsen - Mehl

In Kichererbsen steckt viel Protein. Vor allem auch die essenziellen Aminosäuren Lysin und Threonin – diese benötigt der Körper, um wiederum neue Proteine zu gewinnen. 

Kichererbsenmehl besteht zu ca. 20 % aus Protein, enthält ausserdem jede Menge Ballaststoffe. Diese sind wertvoll für einen gesunden Darm und wirken regulierend auf die Aufnahme von Kohlenhydraten in das Blut.

Da Kichererbsen kein Gluten (Klebereiweiß vieler Getreidearten wie Weizen und Dinkel) enthalten, sind sie ebenfalls darmfreundlich und können bei Gluten Intoleranz oder Zöliakie gerne gegessen werden.

Auch Vitamine und Mineralstoffe stecken in den Hülsenfrüchten, wodurch sie wunderbar in die basenüberschüssige Ernährung passen:

Vitamin A, B1, B6, C und E; Eisen, Zink und Magnesium.

 

Schon gewusst?

herzhafte Varianten:

  • mit Tomatensalat, Wildkräutersalat oder Spinatsalat
  • mit Gemüsepfanne aus Zucchini, Pilzen oder anderem Gemüse
  • mit Pesto aus Basilikum oder Koriander
  • mit Oliven, getrockneten Tomaten und Rucola

süße Varianten:

  • mit Obst, Beeren oder Apfelmus
  • mit Fruchtaufstrich

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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