Kichererbsen-Salat – basisch

Kichererbsen als würziger Salat mit Tomaten, Gurke und Avocado. Proteinreich und ideal zum Mitnehmen für Arbeit, Schule oder nach dem Sport. Auch als Grillbeilage geeignet.

Aktive Arbeitszeit
10 Minuten
Kochzeit
5 Minuten

Für 2 Portionen

  • 1 Glas/ Dose Kichererbsen (Abtropfgewicht 240 g)
  • 1 Salatgurke
  • 10 Cherry-Tomaten
  • 3 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 Avocado
  • optional einige Oliven
  • 2 Minzeblätter
  • frischer Koriander oder Petersilie
  • für das Dressing:

  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 EL Balsamico Essig weiß
  • 2 EL natives Olivenöl extra
  • Salz, Pfeffer
  • optional etwas Kreuzkümmel
  • Chiliflocken oder Chilipulver nach Geschmack

Schritte

  1. Kichererbsen in ein Sieb abgießen, mit klarem Wasser spülen und gut abtropfen lassen.
  2. Die Cherry-Tomaten halbieren und die Gurke in Würfel schneiden. Die Oliven ebenfalls halbieren oder in Ringe schneiden und die Zwiebel fein hacken.
  3. Avocado schälen und vom Stein trennen, in Stücke schneiden. Getrocknete Tomaten klein schneiden. Die Kräuter waschen und hacken.
  4. Die Zutaten mit den Kichererbsen in eine Schüssel geben.
  5. Das Dressing zusammenrühren und über den Kichererbsensalat geben. Gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Für unterwegs in passende Behälter abfüllen oder direkt servieren und genießen.

Tipps: Kichererbsen

Schon eine Portion gekochte Kichererbsen (ca. 165 g) deckt:


  • 70 Prozent des täglichen Folsäurebedarfs

    • wichtig für die Blutbildung, das Zellwachstum,  eine gesunde Psyche uvm.
  • 65 Prozent des täglichen Kupferbedarfs

    • wichtig für die Aufnahme von Eisen und somit die Blutbildung, unterstützt Immunsystem uvm.
  • 50 Prozent des täglichen Ballaststoffbedarfs

    • sorgt für eine gute Verdauung und einen gesunden Darm
  • 25 Prozent des täglichen Eisenbedarfs

    • wichtig für die Blutbildung und den Transport von Sauerstoff (Energie), Widerstandskraft gegen Krankheiten
  • 20 Prozent des täglichen Zinkbedarfs


    • Schutz vor freien Radikalen, Immunsystem, beteiligt am Hormon-Stoffwechsel
  • Das Ganze natürlich bei einem niedrigen glykämischen 
Index (GI) und gemässigter Kalorienmenge.

In Kichererbsen steckt viel Protein. Vor allem auch die essenziellen Aminosäuren Lysin und Threonin – diese benötigt der Körper, um wiederum neue Proteine zu gewinnen. 

Da Kichererbsen kein Gluten (Klebereiweiß vieler Getreidearten wie Weizen und Dinkel) enthalten, sind sie ebenfalls darmfreundlich und können bei Gluten Intoleranz oder Zöliakie gerne gegessen werden.

Schon gewusst?

Dieser Salat lässt sich mit allem Möglichen variieren. Fetakäse, Nüsse oder Cashewkerne, Apfel, Sellerie, Paprika, Brotwürfel, und und und.

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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