Mango-Basilikum-Dressing als Salatsauce

Fruchtiges Salatdressing mit Mango, Knoblauch, Tomate und Basilikum ohne Öl und somit fettfrei. Für die Leberreingung geeignet und Anthony William konform. Zusätzliche Infos zu Cayennepfeffer

Aktive Arbeitszeit
4 Minuten
Kochzeit
1 Minuten

Für 2 Portionen

  • 1 Mango
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 große Tomate
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • 1 EL Honig (für vegan Ahornsirup)
  • 1 Zitrone, Saft davon
  • 10 Basilikumblätter
  • optional, wenn du nicht auf Salz und Fett verzichtest

  • Olivenöl
  • Salz oder Salzsole

Schritte

  1. Mango schälen und würfeln.
  2. Tomaten waschen und würfeln.
  3. Knoblauch schälen.
  4. Alle Zutaten in den Hochleistungsmixer geben und cremig mixen.

Tipps: Cayennepfeffer

Cayennepfeffer und Chilipulver sehen optisch fast gleich aus, sind jedoch nicht genau das Gleiche.

Cayennepfeffer besteht nur aus gemahlenen Chilischoten der Sorte Cayenne. 

Das, was wir heute unter Chilipulver verstehen, ist hingegen eine Gewürzmischung. Das heißt, es handelt sich nicht um puren Chili. Zu den Grundzutaten zählen neben Cayennepfeffer auch Knoblauch, Kreuzkümmel und Oregano. Je nach Gewürzmischung sind zusätzlich Muskat, Zimt oder auch Gewürznelken mit enthalten.

Daher ist Cayennepfeffer viel schärfer als Chilipulver. Der Name Pfeffer ist irreführend, da Chili und Cayenne-Chili nicht mit den Pfefferkörnern verwandt sind. 

  • Wenn du Cayennepfeffer isst, produziert dein Körper Endorphine. Diese können dich unter Umständen noch in einen euphorischen Zustand versetzen, den „Pepper-High“.
  • Das im Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin fördert die Durchblutung von Haut und Muskeln und lindert durch die Freisetzung deiner körpereigenen Endorphine sogar Schmerzen.
  • Durch seine Schärfe wirkt der Cayennepfeffer antibakteriell: Er regt die Magensäureproduktion an. Die Magensäure tötet Krankheitserreger, die durch das Essen in den Körper gelangen, im Verdauungstrakt ab.
  • Der Wirkstoff Capsaicin im Cayennepfeffer kurbelt auch die Verdauung des Körpers kräftig an.

Schon gewusst?

Achtung: Bei einem empfindlichen Magen solltest du nicht zu scharf essen. Das gilt auch, wenn deine Magenschleimhaut durch Stress, Schmerzmittel oder andere Medikamente geschwächt ist. Denn das enthaltene Capsaicin kurbelt die Magensäureproduktion stark an.

Stefanie Keune

Ernährungsberaterin

Ich bin als Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit mit Schwerpunkt Ernährung und Säure-Basen-Balance tätig.

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