Shakshuka – Eier auf Tomaten-Soße
Shakshuka sind leicht gestockte (pochierte) Eier auf einer aromatisch-würzigen Tomaten-Soße mit frischen Kräutern.
Für 2 bis 3 Personen
- 8 große Tomaten (oder 10 kleinere)
- 1 rote Paprika
- 1 Zwiebel oder 2 Schalotten
- 1 bis 2 Knoblauchzehen
- 1 Chilischote
- 3 EL Tomatenmark
- 4 bis 5 Eier
- Olivenöl zum Anbraten
- Salz frisch gemahlener Pfeffer
- Kreuzkümmel, gemahlen
- Paprikapulver
- frische Petersilie ( und Koriander)
Schritte
- Die Tomaten vierteln und die Kerne wegschneiden (den flüssigen Teil). Anschliessend würfeln.
- Die Zwiebel in Streifen und die Chilischote in Ringe schneiden. Paprika in dünne Streifen schneiden und den Knoblauch hacken.
- Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Paprikastreifen darin anbraten. Dann die Zwiebeln dazu geben und bei mittlere Hitze glasig dünsten.
- Tomaten in die Pfanne geben und untermengen. Dann Knoblauch und Tomatenmark unterrühren. Mit Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel und Paprikapulver würzen und das Ganze ca. 10 Minuten einkochen lassen.
- Die aufgeschlagenen Eier direkt auf die Tomatenmasse geben und für ca. 4-5 Minuten mit geschlossenem Deckel darauf garen. Das Eiweiß sollte gestockt sein.
- Zum Schluss die Kräuter darüber streuen und direkt aus der Pfanne mit geröstetem Weißbrot oder Pita genießen.
Tipps: Tomatenmark
Zum einen ist die Spezialität äußerst kohlenhydratarm, was sie super auszeichnet für eine Low Carb Ernährung und zum anderen enthält das Gericht aufgrund des Anteils an Gemüsen und frischen Kräutern eine Menge an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Tomatenmark enthält mehr wertvolles Lycopin als frische Tomaten. Lycopin ist ein sekundärer Pflanzenstoff und zählt zu den Carotinoiden. Je reifer und röter die Frucht ist, desto mehr Lycopin findet man darin. Der Stoff bringt eine antioxidative Wirkung mit sich. Er wirkt gegen sogenannte freie Radikale und schützt dadurch vor Krebs und vorzeitigen Alterungsprozessen. Bei Männern soll der sekundäre Pflanzenstoff die Zeugungsfähigkeit verbessern.
Schon gewusst?
Shakshuka gilt als israelisches Nationalgericht und wird hauptsächlich zum Frühstück gegessen. Es passt jedoch auch zu anderen Tageszeiten. Mittlerweile gibt es viele Abwandlungen, z.B. mit Spiegelei oder Paprika und Schafskäse, Spinat oder Auberginen.
